Kinder und Jugendsportschule Luckenwalde

70 Jahre Kinder und Jugendsportschule Luckenwalde

Das „Organisations-Team KJS Luckenwalde 70“, bestehend aus den Sportfreunden Erik Scheidler, Hergen Teapal, Reinhard Mehlhorn, Dieter Heuer, Michael Fiedler, Ines Plehn und Kurt Großkreutz, hat sich zum Ziel gesetzt, die

„Geschichte der Kinder- und Jugendsportschule Luckenwalde von 1953 bis 1991“


zu erforschen.

Leseproben über die Chronik der KJS Luckenwalde


Der erste Direktor der Sportschule Luckenwalde

September 1959 bis August 1963 - Der Umzug in die Gerhart-Hauptmann-Schule

September 1984 bis August 1989 - Die Erfolge vor der Wiedervereinigung


Eine große Anzahl ehemaliger Schüler/innen, Lehrer/innen, Erzieher/innen und Trainer/innen der KJS werden in die Recherchen einbezogen. Darunter sind viele Medaillengewinnern/innen bei Olympischen Spielen sowie nationalen und internationalen Meisterschaften.

Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit sollen in verschiedenen Veranstaltungen, Vorträgen, Ausstellungen oder Publikationen präsentiert werden. Ein bundesweites Interesse ist zu erwarten. Dabei soll keine DDR-Nostalgie betrieben, sondern vielmehr die sportlichen und sozialen Auswirkungen dieser prägenden Zeit für die Stadt Luckenwalde, den Landkreis und unser Bundesland aufgezeigt werden.

Zum Auftakt ist eine Festveranstaltung am 14. Oktober 2023 in der Fläminghalle Luckenwalde geplant. Im unmittelbaren Anschluss soll die Teilnahme an einem festlichen Abendball am gleichen Ort ermöglicht werden. Zu den Veranstaltungen sind insbesondere das pädagogische und technische Personal sowie die Schüler/innen der ehemaligen KJS eingeladen. Hinzu kommen ihre Angehörigen sowie geladene und interessierte Gäste. Es wird mit einer Gesamtteilnehmerzahl von etwa 400 Personen gerechnet.

Da es sich um ein nichtkommerzielles Vorhaben handelt, wird angestrebt, die Festveranstaltung kostenfrei zu gestalten. Für den festlichen Abendball wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Die Planungen und Vorbereitungen der Veranstaltungen erfolgen durch das „Organisations-Team KJS Luckenwalde 70“. Dabei soll eng mit der Stadt Luckenwalde und dem Landkreis Teltow-Fläming kooperiert werden.

In die Studie zur Geschichte der KJS Luckenwalde werden etwa 300 Personen einbezogen. Im Ergebnis der Forschungstätigkeit ist die Fertigung einer Chronik „70 Jahre Kinder- und Jugend-Sportschule Luckenwalde“ geplant. Die Chronik wird am Tag der Festveranstaltung veröffentlicht und vertrieben. Bei dem Umfang der 4-jährigen Recherchen kann davon ausgegangen werden, dass ein Buch entsteht, dass sich so umfassend wie noch nie mit einem einzelnen KJS-Standort befasst.

Die ehemaligen Akteure der KJS Luckenwalde in den Sportarten Sportspiele, Kunstspringen, Leichtathletik, Ringen, Turnen und Schwimmen kamen aus allen Regionen der DDR. Viele sind nach dem Abschluss der sportlichen Ausbildung in allen Bundesländern anzutreffen. Allerdings stellte sich heraus, dass insbesondere eine große Anzahl der Sportler/innen in unserer Region heimisch geworden ist. Viele kluge Köpfe und fleißige Hände in den verschiedensten Berufsgruppen und Unternehmen bereicherten und bereichern das Leben nicht nur im Landkreis Teltow-Fläming. Wir finden ihre Nachkommen auch in den folgenden Generationen als Angestellte, Ärzte, Handwerker, Arbeiter, Lehrer oder Unternehmer wieder.

Die KJS-Geschichte wirkt auch in anderer Hinsicht z.B. in der Stadt Luckenwalde nach. So etwa in der Gründung des 1. Luckenwalder Sportclubs, des DLRG Stadtverbandes e.V. oder der Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule mit Sportbetonung.

Da das Projekt „Geschichte der Kinder- und Jugendsportschule Luckenwalde von 1953 bis 1991“ eine überregionale Bedeutung hat und die Vorbereitung sowie Durchführung sehr aufwendig sind, bitten wir um Unterstützung.

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