Freitag, 28.05.10
Mädchen/Frauen | Zurück Zurück
Dieser Artikel wurde von Manfred Jura geschrieben und 4822 mal gelesen.
Turniererfolge für weiblichen Ringernachwuchs in Berlin
Peggy Kenn und Lydia Nürnberger mit Überraschungserfolgen

Peggy Kenn (oben ) sorgte in Berlin für den Knaller. Sie besiegte Nina Hemmer und erkämpfte sich den Turniersieg.

Peggy Kenn (oben ) sorgte in Berlin für den Knaller. Sie besiegte Nina Hemmer und erkämpfte sich den Turniersieg.

Luckenwalde. Bundesligaaufsteiger Luftfahrt Berlin sorgt seit vielen Jahren für Furore im Nachwuchsbereich der Ringer. Felix Menzel und LSC – Neuzugang Martin Obst kommen aus der Nachwuchsabteilung der Berliner. Aber nicht nur im männlichen Bereich gibt es Aktivitäten. Im Mai starten die Hauptstädter ein international gut besetztes Turnier für Schüler, die weibliche Jugend und die Frauen.

Der verantwortliche Nachwuchstrainer im weiblichen Bereich des LSC Michael Kleinschmidt reiste mit sieben Mädchen in die Hauptstadt. Anne – Katrin Schöneck kämpfte bei der weiblichen Jugend, Lydia Nürnberger, Melanie Foth, Laura Hinsche, Peggy Kenn, Annica von Jutrzenka und Katrin Henke bei den Frauen.

Im Limit bis 66 kg belegte Anne-Katrin Schöneck den 4. Platz. Überraschende Ergebnisse gab es bei den Frauen. Für die größte Überraschung sorgte dabei Peggy Kenn. In der Klasse bis 52 kg schulterte sie Synthia Frütsch aus Frankfurt (Oder), besiegte Nina Seidel aus Leuna nach Punkten und schaltete auch die deutsche Vizemeisterin der Klasse bis 49 kg Annica von Jutrzenka aus. Im Finale folgte der Knalle. Peggy Kenn, die aus Torgelow kommt, musste gegen die haushohe Favoritin Nina Hemmer aus Ückerath antreten. Bei Peggy lief es großartig. Sie ließ der Favoritin nicht die Spur einer Chance und siegte mit 9:1 und 9:6.

Annica von Jutrzenka kämpfte sich wie Katrin Henke ins kleine Finale um den 3. Platz. Katrin Henke gewann diese Begegnung sicher nach Punkten.

Melanie Foth und Laura Hinsche kämpften in der Klasse bis 49 kg. Nach drei Schultersiegen stand Melanie Foth im Finale gegen die deutsche Meisterin Laura Maertens und unterlag auf Schultern.

In der Klasse bis 46 kg sorgte Lydia Nürnberger für einen weiteren Knaller. Sie Besiegte die deutsche Frauenmeisterin Jane Schmieder, die, wie Lydia für den AC Werdau antrat.
Am Ende wurde Lydia Turnierzweite.

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