Luckenwalde. Nach der WM – Pause gehen die Ringer der 1. Bundesliga am kommenden Wochenende wieder in die Vollen. Für die Athleten des LSC gab es in Budapest eine Medaille. Im griechisch – römischen Stil bis 84 kg erkämpfte sich Viktor Lörincz die Bronzemedaille. Der Pole Skaskiewicz trat im Freistil bis 96 kg an und belegte den 7. Platz.
Am Sonnabend geht es für die Luckenwalder Staffel nach Sachsen. In der Sporthalle des Oberstufenzentrums in Aue erwarten die Ringer des FC Erzgebirge Aue den Gast aus Luckenwalde.
Nach langer Erstligaabstinenz gehen die Sachsen wieder auf Punktejagt in der Eliteliga.
Die letzten Begegnungen beider Mannschaften fanden in der Saison 2007/2008 statt. Der LSC gewann in Aue mit 29:7 und in eigener Halle mit 25:12.
Im Team des Trainers Björn Schöninger gab es gegenüber dem Aufstieg vier Veränderungen. Die Ungarn Borsos, Fekete und Tözser, sowie Marcus Thätner aus Frankfurt (Oder) sind neu im Team.
Die absoluten Punktesammler in der 2. Liga waren Pierre Vierling, der im Limit bis 55 kg in beiden Stilarten antrat und Nico Schmidt, der im Limit bis 120 kg ebenfalls in beiden Stilarten auf die Matte ging.
Den Auftaktkampf verlor der FC Erzgebirge beim Mitaufsteiger aus Eisleben mit 13:19 Punkten. Die Siege für die Sachsen fuhren Pierre Vierling (4:0, 55 F) gegen Borgwardt, Borsos (1:0, 60 GR) gegen Dennis Nowka, Marcus Thätner (2:1, 74 GR) gegen Tomaszewski, Jozef Jaloviar (2:1, 96 F) gegen Robert Glor und Nico Schmidt (3:0, 120 GR) gegen Rolf Linke.
„Da müssen wir schon die beiden Punkte mit nach Hause nehmen“, so Andreas Zabel zur Begegnung in Aue.
Mit entscheidend wird die Begegnung der beiden WM- Starter im Freistil bis 96 kg sein. Für die LSC geht der Pole Kamil Skaskiewicz, für Aue der Slowake Jozef Jaloviar auf die Matte. Sicherlich ist Martin Obst im Freistil bis 84 kg gegen den Ex – Luckenwalder Willi Wendel Favorit.
Der LSC will die Punkte, Zabel tritt optimistisch die Reise an. |