Leipzig - Der deutsche Meister VfK Schifferstadt hat auch das zweite Duell der Ringer-Bundesliga gegen «Vize» KSV Aalen für sich entschieden. Nach dem 13:10 in der Hinrunde setzten sich die Pfälzer in Aalen mit 13,5:12,5 durch und untermauerten ihre Führung in Staffel Süd.
Selbst ohne Alexander Leipold (Rehabilitation) sorgte Schifferstadt für einen Paukenschlag: Halbschwergewichtler Andreas Fix bezwang nach 15 Sekunden in der Verlängerung den schwedischen Weltmeister Martin Lidberg mit 1:0. «Diesen Kampf hätten wir nie verlieren dürfen», sagte Aalens Vorsitzender Karl Maier.
Neben Schifferstadt und Aalen dürfte auch der KSV Köllerbach sicher in der Endrunde stehen. Das Duell um Platz 4 bleibt spannend, zumal der SV Weingarten und der SV Hallbergmoos ihre Kämpfe gewannen. Im badischen Derby beim TuS Adelhausen setzte sich Weingarten allerdings erst durch die Abschlusssiege von Volker Hirt und Dominik Groß mit 14,0:11,0 durch. Hallbergmoos hatte es in Anger beim 14,5:6,0 wesentlich leichter als in der Hinrunde.
Einzig noch ohne Punktverlust bleibt der Nord-Tabellenführer AV Germania Markneukirchen, der die Hürde beim KSV Witten 07 mit 15,0:11,5 nahm. Trotz der Niederlage hoffen die viertplatzierten Wittener weiter auf eine Endrunden-Teilnahme. Der KSV dürfte sich jedoch noch ein harten Kampf mit TuS Jena liefern, während der KSK Neuss und die WKG Halle-Merseburg-Leuna bei sechs Punkten Rückstand bereits einen zu großen Abstand aufweisen. |