Luckenwalde. Die Vergabe des 3. Platzes in der Nordstaffel der 1. Ringerbundesliga bleibt bis zum letzten Kampftag der Punkterunde spannend. Vor der Begegnung des LSC gegen die RWG Mömbris-Königshofen betonte Nelson – Geschäftsführer Bernd Faßbänder: „Wir wollen auf den 3. Platz“. Das schafften die Männer der Trainer Andreas Zabel und Jörn Levermann mit dem 13:12 – Sieg gegen die favorisierte RWG Mannschaft in beeindruckender Art und Weise. Die RWG – Athleten gaben sich aber noch lange nicht geschlagen. Sie bezwangen den ASV Mainz in eigener Halle mit 14:13 und rückten bis auf einen Punkt an den LSC heran.

Nun muss die Luckenwalder Mannschaft am Wochenende zum ASV Mainz. Der ASV hat wiederum mit den Märkern eine Rechnung offen: der LSC brachte dem ASV die einzige Niederlage der Hinrunde bei.
In der Rückrunde stottert der ASV – Motor noch ein wenig. Bei fünf Kämpfen gab es bereits zwei Niederlagen, die reine Weste ist stark beschmutzt. Mainz unterlag in Köllerbach mit 9:11 und in Mömbris, wie gesagt mit 13:14. Will der LSC den 3. Platz halten, dann müssen die verbleibenden Kämpfe unbedingt gewonnen werden.

Mainz scheint kleine Probleme mit seinen deutschen Kämpfern zu haben, auch einige der Ausländer liegen noch nicht so richtig im Soll. Soll lag im klassischen Stil bis 57 kg der Türke Karadasli gegen Fallacara schon in der ersten Minute auf dem Kreuz und gab vier Punkte ab. Auch der Trainer Bichinashvili ging schon in der Rückrunde auf die Matte.

Gelingt es dem LSC „d i e“ Formation in Mainz auf die Matte zu schicken, dann ist eventuell ein knapper Erfolg nicht unmöglich.