Freitag, 05.07.13
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Dieser Artikel wurde von Jörg Richter geschrieben und 2293 mal gelesen.
Nina Hemmer mit Kurzauftritt zu Bronze

    Skopje – Mit einen Kurzauftritt holte sich die deutsche Juniorenringerin Nina Hemmer (51 kg/AC Ückerath) am Abend des 3. Kampftages der Junioren-Europameisterschaft in Skopje (Mazedonien) im kleinen Finale die Bronzemedaille und sorgte nach nur wenigen Sekunden Kampfzeit für das insgesamt dritte deutsche Edelmetal bei diesen Titelkämpfen, nachdem die Griechisch-Römisch-Spezialisten Denis Kudla (84 kg/VfK Schifferstadt) am Mittwoch Gold- und Deniz Menekse (60 kg/SV Joh. Nürnberg) zum Auftakt Bronze gewannen.

    Nun griffen die Juniorinnen ins Kampfgeschehen ein und Nina Hemmer, die im Leistungszentrum Jena von Ex-Weltmeister Hartmut Reich trainiert wird, setzte mit Bronze die Erfolgspur der deutschen Ringer in Skopje fort.
    Am morgen war Nina Hemmer zunächst gegen Francesca Sobello (Italien) erfolgreich, doch gegen die starke Russin Stalvira Orshush hatte die DRB-Ringerin, die als Titelverteidigerin ins Rennen ging, das Nachsehen. Nachdem sich Stalvira Orshush ins Finale gekämpft hatte, ging es für Nina Hemmer in der Hoffnungsrunde weiter, wo sie die Türkin Merve Kenger in Runde zwei auf beide Schultern drückte.

    „Im kleinen Finale war sie wieder voll da“, jubelte Frauen-Bundestrainer Patrick Loes, nachdem Nina Hemmer ihre rumänische Kontrahenten Pelianca in nur wenigen Sekunden auspunktete. „Nina Hemmer hat heute eine starke Leistung gezeigt, benötigte etwas Anlauf, aber im Kampf um Platz drei war sie konzentriert und fegte die Rumänin sprichwörtlich von der Matte“, holte Loes etwas weiter aus.

    Annika Schmidt (44 kg/RSV Hansa 90 Frankfurt/O.), Luisa Niemesch (59 kg/SV Weingarten) und Isabel Weiß (67 kg/AV JC Zella-Mehlis) schafften es nicht, in die Kämpfe um die Medaillen einzugreifen, alle drei hatten schwere Lose gezogen und scheiterten an starker Konkurrenz.

    Annika Schmidt war gegen die Rumänin Tabita Dobre nah dran am Erfolg, am Ende war die Konkurrentin einen Tick besser und entschied die Begegnung für sich. Da Tabita Dobre im Halbfinale scheiterte, konnte die Frankfurterin auch nicht über die Hoffnungsrunde in die Kämpfe um Bronze eingreifen.

    Luisa Niemesch wechselte in dieser Saison vom Kadetten- in den Juniorenbereich, die Ringerin aus Weingarten gewann zunächst gegen Ayda Erdal (Türkei), musste dann jedoch gegen die Titelverteidigerin Mimi Hristova (BUL) passen. Auch für Luisa Niemesch war damit das Turnier beendet, da Mimi Hristova ihr Halbfinalduell verletzungsbedingt verlor und damit das Finale verfehlte. „Das war eine starke Leistung von Luisa, schade dass sich die Bulgarin im Halbfinale verletzt hat, sonst hätte sie in der Hoffnungsrunde noch einmal eine Chance auf Bronze bekommen“, so Frauen-Bundestrainer Patrick Loes dennoch zufrieden.

    Auch Isabel Weiß bestritt ihre ersten Titelkämpfe bei den Juniorinnen- und das auch noch eine Gewichtsklasse höher- im Limit bis 67 kg. Gleich im ersten Duell traf die Ringerin aus dem Leistungszentrum Jena auf die starke Schwedin Moa Lena Nygren, gegen die sie bis zum Kampfende tapfer mitkämpfte, jedoch unterlag.
    „Ich bin zufrieden, alle haben gekämpft und morgen haben wir zudem noch einige heiße Eisen im Feuer“, blickt Patrick Loes schon auf den zweiten Wettkampftag seiner Damen, den vierten der Titelkämpfe insgesamt.


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      2.RV Thalheim10:46
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      4.RSK Gelenau8:62
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      6.RC Germania Potsdam4:10-6
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