Schon vor längerer Zeit sagte Emanuel Momo Krause zu, an diesem Turnier teil zu nehmen, um sich mit internationalen Sportlern messen zu können. Obwohl es zeitlich sehr unpassend gelegen war, denn erst vor einer Woche startete er bei den Deutschen Meisterschaften, welche sein persönlicher vorläufiger Wettkampfhöhepunkt war, reiste er mit einer kleinen Delegation in die Slovakei. Das erste Memorial of Jozef Svoboda Turnier war sehr gut organisiert. So bestritten Ringer aus Rumänien, Ungarn, Weißrussland und Italien mindestens zwei Kämpfe und sorgten für gute Qualität.
Momo musste im ersten Kampf gegen Ivan Molnar aus der Slovakei ringen und gewann technisch überlegen mit 4:0. Im zweiten Kampf gab es starkes Duell gegen Salvatore Mannino aus Italien. Hart erkämpfte sich Momo ein 6:0. Im Finale verlor er knapp gegen den bekannten Bundesligasportler der RWG Mömbris- Königshofen aus Polen Adrian Ajduk. Etwas enttäuscht ging Emanuel Krause von der Matte, da er erst im März bei den offenen polnischen Meisterschaften sich noch knapp durchsetzen konnte. Aber sicher wird es eine Chance auf Revanche in der Bundesliga geben.
Nachdem er gestern Abend spät in Luckenwalde ankam, saß er nun seit 7 Uhr heute Morgen wieder im Bus mit Martin Obst, Lennard Wickel und Nick Matuhin. Alle vier Sportler wurden zum Lehrgang der Nationalmannschaft nach Saarbrücken berufen.
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