Dienstag, 17.11.15
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Dieser Artikel wurde von Horst Kupfer geschrieben und 2456 mal gelesen.
Verpasste Revanche
Luckenwalder Ringer verlieren letzten Vorrundenkampf beim ASV Mainz 14:16

    Luckenwalde - Die Luckenwalder Bundesligaringer haben am Samstagabend ihren letzten Vorrundenkampf in der Karnevalhochburg Mainz gegen den dortigen ASV mit 14:16 Punkten verloren. Damit verpassten die Schützlinge von Trainer Andreas Zabel, der an diesem Abend das alleinige Sagen am Mattenrand hatte, die Revanche für die 12:14-Heimniederlage vor rund einem Monat. Einen Platz in der Zwischenrunde, das war auch das ausgegebene Saisonziel, hatten die Luckenwalder Mattenfüchse vor diesem Rückkampf in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt schon sicher. Am Ende landeten die LSC-Ringer auf Platz 4 in der Bundesliga Gruppe Nord. Ein Unentschieden hätte zum dritten Rang gereicht, und man wäre dem amtierenden deutschen Meister ASV Nendingen aus dem Weg gegangen. Mit den Nendingern haben die Einheimischen nämlich in den letzten drei Jahren keine guten Erfahrungen gemacht. In den Play-offs war immer Endstation für den Luckenwalder SC.

    Sicherlich war in Mainz für den Meister 2006 mehr drin, obwohl Zabel seine Mannschaft umbauen musste. Felix Menzel (75kg Freistil) musste für den erkrankten Lennard Wickel einspringen. Für Felix Baldauf (98kg Griechisch), der sich mit der norwegischen Nationalmannschaft im Trainingslager befindet, rückte der Weltmeister 2015 und Militärweltmeister Zhan Belenyuk, von Hause aus ein 86iger eine Klasse nach oben. Christian John musste sogar die Stilart wechseln, und in der Klasse 130 kg Freistil Nick Matuhin, der bei einem hochkarätigen internationalen Turnier in Russland startet, vertreten. "Bärchen (Christian John) hat das richtig gut gemacht. Seine unbekümmerte Kampfweise imponierte. In der Schlussphase ist er stark aufgekommen", lobte Zabel den superschweren Klassiker, trotz seiner 0:2-Niederlage gegen Vladimir Remel.

    Lange Zeit sah es nach einem Erfolg für die Brandenburger Ringer aus, denn nach sechs Mattenduellen lagen sie mit 14:5 in Front. "Wir haben da mit einem Unentschieden geliebäugelt. Der Knackpunkt war wohl, dass Michel Schneider einen Vierer gegen George Bucur abgegeben hat. Da haben die Mainzer Lunte gerochen, sagte der Luckenwalder Coach. Sie starteten eine Aufholjagd und hatten das bessere Ende für sich.

    Am kommenden Samstag geht es für die Luckenwalder Bundesligaringer in der Zwischenrunde in der Gruppe B nahtlos weiter. Zum ersten Kampf geht es nach Nendingen, und eine Woche später treffen die Luckenwalder im Heimkampf erneut auf die Mainzer Staffel. Andreas Zabel ist zuversichtlich, "Wir müssen Mainz und Aalen schlagen dann ist der zweite Platz durchaus machbar. Es ist nicht unmöglich".


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    Tabelle Regionalliga
    • 1.FC Erzgebirge Aue26:224
      2.RV Thalheim24:420
      3.RSK Gelenau18:108
      4.AC 1897 Werdau16:124
      5.KFC Leipzig10:18-8
      6.1. Luckenwalder SC7:21-14
      7.RC Germania Potsdam7:21-14
      8.WKG Pausa/ Plauen4:24-20
    • 1.FC Erzgebirge Aue14:014
      2.RV Thalheim14:014
      3.RSK Gelenau10:46
      4.AC 1897 Werdau8:62
      5.KFC Leipzig4:10-6
      6.1. Luckenwalder SC4:10-6
      7.RC Germania Potsdam3:11-8
      8.WKG Pausa/ Plauen3:11-8
    • 1.FC Erzgebirge Aue12:210
      2.RV Thalheim10:46
      3.AC 1897 Werdau8:62
      4.RSK Gelenau8:62
      5.KFC Leipzig6:8-2
      6.RC Germania Potsdam4:10-6
      7.1. Luckenwalder SC3:11-8
      8.WKG Pausa/ Plauen1:13-12
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