Sonntag, 01.07.18
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Dieser Artikel wurde von Felix Menzel geschrieben und 3873 mal gelesen.
Nick Matuhin wurde souverän Deutscher Meister in Aschaffenburg
Bronzemedaillen erkämpften sich Phillipp Herzog, Martin Obst und Ilja Matuhin
Die Luckenwalder Ringer waren bei den Deutschen Meisterschaften in Aschaffenburg mir vier erkämpften Medaillien erfolgreich. Die Luckenwalder Ringer waren bei den Deutschen Meisterschaften in Aschaffenburg mir vier erkämpften Medaillien erfolgreich. Die Luckenwalder Ringer waren bei den Deutschen Meisterschaften in Aschaffenburg mir vier erkämpften Medaillien erfolgreich. Die Luckenwalder Ringer waren bei den Deutschen Meisterschaften in Aschaffenburg mir vier erkämpften Medaillien erfolgreich. Die Luckenwalder Ringer waren bei den Deutschen Meisterschaften in Aschaffenburg mir vier erkämpften Medaillien erfolgreich. Die Luckenwalder Ringer waren bei den Deutschen Meisterschaften in Aschaffenburg mir vier erkämpften Medaillien erfolgreich.

Die Luckenwalder Ringer waren bei den Deutschen Meisterschaften in Aschaffenburg mir vier erkämpften Medaillien erfolgreich.

    Am letzten Wochenende war es wieder so weit. Der nationale Höhepunkt für den Männerbereich, die Deutschen Meisterschaften 2018, fanden in Aschaffenburg statt. Die Trainingsgruppe des 1. Luckenwalder Sportclub machte sich auf den, im Vergleich zu den Vorjahren, relativ kurzen Weg in die Hauptstadt des Hessischen Ringerverbandes. Dort am Ringerleistungszentrum werden seit Jahren viele erfolgreiche Sportler ausgebildet. Der Gastgeber, die RWG Mömbris-Königshofen empfing die Delegation aus Luckenwalde in der Frankenstolzarena.

    Interessant war die Zusammensetzung des Teams. Auf der einen Seite setzte es sich aus jungen Nachwuchssportlern zusammen, die bei den Meisterschaften ihre ersten Erfolge und Erfahrungen sammeln wollten und auf der anderen Seite gab es auch einige „alte Hasen“, die es noch mal wissen wollten. Komplettiert wurde das Team durch die Trainer Andreas Zabel, Aleksander Sommer, Michael Kleinschmidt und den Mann für Wehwehchen (Feel-Good-Manager) Jesko Schröter. Von den Zuschauerrängen feuerten die mitgereisten Fans um Peter Swietlik die LSC-Ringer an.

    Die Erwartungshaltung an die Mannschaft um den Vize-Europameister Martin Obst war relativ hoch. So bestand das Team aus erfolgreichen Sportlern und mehrfachen Medaillengewinnern:

    Alexander Röll (57 kg), Emanuel Krause (61 kg), Phillipp Herzog (61 kg), Felix Menzel (70 kg), Sven Menzel (70 kg), Sebastian Nehls (70 kg), Lennard Wickel (74 kg), Brian Bliefner (74 kg), Franco Büttner (79 kg), Martin Obst (79 kg), Oliver Kock (79 kg), Ilja Matuhin (92 kg), Alexander Biederstädt (97 kg) und Nick Matuhin (125 kg).

    Ein starkes Comeback und damit die Goldmedaille lieferte Nick. Sein Sieg war zu keiner Situation in Gefahr und er zeigte am Finaltag, dass er souveräner und unangefochtener Meister ist. Leider Blieb diese Goldmedaille die einzige in den Reihen der LSCler. Es waren aber fast alle Luckenwalde zumindest im kleinen Finale. Die Bronzemedaille konnte sich dann Nicks Bruder Ilja erkämpfen. Damit zeigte er nach seinen starken Leistungen im Nachwuchsbereich, dass er auch im Männerbereich angekommen ist. Ebenfalls Bronze erkämpfte sich Obsti. Bis auf den ersten Kampf besiegte er souverän alle Gegner. Im ersten Kampf scheiterte er nur denkbar knapp am späteren Meister Benjamin Sezgin. Der Kampf war geprägt von starken Auskampfsituationen ohne und Aktivitätszeiten mit Punktewertungen – leider zum Nachteil von Obsti. Auch siegreich im Kampf um die Bronzemedaille war Phillipp Herzog (Pipo). Er hätte gegen seinen Trainingskameraden Momo kämpfen sollen. Dieser musste jedoch auf Grund einer Verletzung den Finalkampf absagen. Pipo hat sich ansonsten durch kämpferisch starken Einsatz behaupten können. Er konnte lediglich im Halbfinale durch den späteren Vizemeister gestoppt werden.

    Mit dem vierten Platz konnten Alexander Röll und Alexander Biederstädt beweisen, dass sie oben mitringen können. Für einen Titel müssen sie aber noch ein bisschen nachlegen. Auch diese beiden haben kämpferisch einiges gezeigt und mit schönen Techniken bewiesen, dass das Techniktraining am Stützpunkt Früchte zeigt.
    Den fünften Platz erreichten vier LSC-Sportler. Wie schon erwähnt konnte Momo das kleine Finale nicht bestreiten. Er verletzte sich im Halbfinale am Knie. Momo startete mit viel Ambition, tat sich jedoch leider im ersten Kampf gegen den späteren Vizemeister schwer und verlor. Ebenfalls mit einem fünften Platz beendete Felix das Turnier. Der Mannschaftkapitän hatte trotz sehr kurzer Vorbereitungszeit voll reingehauen und konnte dann bedingt durch eine Knieverletzung nicht mehr am Finale teilnehmen. Brian hätte sich nach einem Starken Turnier mit der ersehnten Medaille belohnen können. Das Kleine Finale verlor er dann nach einem taktisch geprägten Kampf denkbar knapp. Francos Wettkampfverlauf ähnelte dem von Obsti. Souveräne Siege, eine Niederlage gegen den späteren Meister und dann kleines Finale – gegen Seinen Trainingspartner Obsti. Zwei Modellathleten rangen um die Bronzemedaille mit dem besseren Ende für Obsti.

    Nicht in die Finals hatten es Sven Menzel, Sebastian Nehls, Lennard Wickel und Oliver Kock geschafft. Sven scheiterte im ersten Kampf gegen Sebastian, dieser dann im nächsten Kampf gegen den späteren Drittplatzierten. Beide konnten jedoch Meisterschaftsluft schnuppern und wissen jetzt was sie nächstes Jahr erwartet. Bitter war das Wochenende für Lennard. Er musste gleich im ersten Kampf gegen seinen Angstgegner aus Berlin, Daniel Sartakov, ran. Leider machte Lennard zu viele Fehler und konnte sich nicht belohnen. Da sein Gegner nicht das Finale erreichte war Lenny damit raus. Auch ein schnelles Ende im Turnierverlauf gab es für Oliver. Er musste gleich im ersten Kampf gegen Franco antreten. Den Sieg sicherte sich Franco und Oliver musste die Taschen packen.

    Grundsätzlich lobt der Trainer Andreas Zabel das positive Abschneiden, trotz der hohen Erwartungen. Für die Länderwertung konnten so viel Punkte gesammelt werden, dass es für den vierten Platz reichte. In der Vereinswertung kam der LSC sogar auf den ersten Platz. Das setzt auch gleichzeitig Hoffnung in die zukünftige Arbeit am Stützpunkt. Der Nachwuchs wird Stück für Stück an den Männerbereich herangeführt und die Leistungsträger werden weiter gefördert. Vielen Dank an alle Unterstützer und Fans.


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    Tabelle Regionalliga
    • 1.FC Erzgebirge Aue26:224
      2.RV Thalheim24:420
      3.RSK Gelenau18:108
      4.AC 1897 Werdau16:124
      5.KFC Leipzig10:18-8
      6.1. Luckenwalder SC7:21-14
      7.RC Germania Potsdam7:21-14
      8.WKG Pausa/ Plauen4:24-20
    • 1.FC Erzgebirge Aue14:014
      2.RV Thalheim14:014
      3.RSK Gelenau10:46
      4.AC 1897 Werdau8:62
      5.KFC Leipzig4:10-6
      6.1. Luckenwalder SC4:10-6
      7.RC Germania Potsdam3:11-8
      8.WKG Pausa/ Plauen3:11-8
    • 1.FC Erzgebirge Aue12:210
      2.RV Thalheim10:46
      3.AC 1897 Werdau8:62
      4.RSK Gelenau8:62
      5.KFC Leipzig6:8-2
      6.RC Germania Potsdam4:10-6
      7.1. Luckenwalder SC3:11-8
      8.WKG Pausa/ Plauen1:13-12
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