Luckenwalde. Nach den Kommentaren zum Kampf des LSC in Köllerbach muss man meinen, die Jungs hielten sich sehr tapfer und verloren etwas unglücklich. Nun ist dem LSC in den vergangenen Jahren kein Sieg gegen den KSV aus dem Saarland gelungen. Am Samstag erscheint in der Fläminghalle eine weitere Spitzenmannschaft, es kommt der ASV Mainz. Hier gab es in der vergangenen Saison gute Stimmung in der Halle, als der Gastgeber aus Luckenwalde den Gast aus Mainz mit 16:13 besiegte. Die Halle tobte als im Freistil bis 86 kg Martin Obst den Bulgaren Terziev besiegen konnte.
Mainz schaltete im Viertelfinale Adelhausen aus und scheiterte im Halbfinale mit 9:10 und 10:13 am späteren Meister aus Nendingen. Im Jahre 2012 setzte sich der ASV Mainz die Meisterkrone auf. Da besiegten die Männer aus der Karnevalhochburg zu Hause den KSV Köllerbach mit 22:14 und verloren beim KSC mit 15:22. Ein Punkt entschied die Meisterschaft.
In dieser Saison besiegte Mainz zu Hause Mömbris (13:12) und den KSV Mansfelder Land (27:2). In Schifferstadt konnte der ASV mit 14:13 gewinnen und verlor in Köllerbach mit 9:12.
Der neue Mann im Freistil bis 57 kg Bujiashvili ist der absolute Überflieger. Er erzielte 13 Mannschaftspunkte. Sein 18:10 gegen Zamfirov (Mansfeld) zeugt von einer hohen Aktionsdichte. Im klassischen Stil bis75 kg zieht der Ungar Balint Korpasi ungefährdet seine Bahnen. Kiril Terziev unterlag im Freistil bis 75 kg nur seinem Landsmann Kirov (Schifferstadt) mit 1:2.
Der LSC organisiert diesen Kampf als Oktoberfest in der Fläminghalle. Es gibt die Salzbrezeln, die Weißwurst und einiges drum rum. Vor dem Kampf und in der Pause sorgen die Street-Dancer von „Get Up Reloded“ aus Berlin für Stimmung in der Halle.
Ob Männlein oder Weiblein, wer in einer bayerischen Tracht in die Halle kommt, erhält einen Gutschein für ein Schmankerl.
Machen wir es den Fußball-Bayern nach: Beim Oktoberfest konnte den Rekordmeister noch keine Mannschaft besiegen. Zuletzt ging der BVB mit 1:5 in München ein. |