Luckenwalde. Nach dem erfolgreichen Wochenende der LSC – Ringer folgt ein weiterer schwerer Gang für die Athleten der Trainer Zabel und Levermann. Am Samstag geht es ins Saarland zum KSV Köllerbach. Der Serienmeister der vergangenen Jahre musste gegenüber der Spitze etwas abreißen lassen.

Gegen den LSC gab es seitens des KSV in den vergangenen Jahren meist klare Siege. In der vergangenen Saison gewann Köllerbach in der Hinrunde beim LSC mit 14:6, in der Rückrunde folgte in eigener Halle ein 14:5. In der Fläminghalle freuten sich die Zuschauer über die Siege von Zeinalov, Maksimovic und ganz besonders über den Erfolg von Michel Schneider gegen Radoslaw Velikov. In Köllerbach fuhren Maksimovic Obst und Matuhin die Siege ein.

Als Tabellenerster brauchte der KSV im Vorjahr nicht in die Zwischenrunde. Hier schaltete der LSC den SV Triberg aus. Im Viertelfinale setzte sich dann Köllerbach gegen Aalen durch, der LSC scheiterte am Titelverteidiger und späterem Meister aus Nendingen. Für Köllerbach kam das Aus im Halbfinale. Hier setzte der SV Weingarten den Männern aus dem Saarland den Schlussstrich.

In diesem Jahr startete Köllerbach mit einem 18:3 – Erfolg gegen den KAV Mansfelder Land. Es folgte die überraschende 8:9 – Niederlage bei der RWG Mömbris-Königshofen. Am Sonntag dann zu Hause ein 12:9 – Sieg gegen den ASV Mainz.

Der KSV ist sehr ausgeglichen besetzt und geht zu Hause als Favorit in den Kampf mit dem LSC. Die Militärweltmeisterschaft wird bei einigen Mannschaften Umbesetzungen zur Folge haben. Inwieweit der KSV und der LSC davon betroffen sind ist noch unklar.

Die treue Fangemeinde aus Luckenwalde drückt ihrer Mannschaft ganz fest die Daumen.