Unter dem Motto „Nur gemeinsam sind wir stark“ setzten sich die 11 Vereine der 1. Bundesliga Ringen, nur Mainz fehlte, am letzten Samstag in Ispringen zu einem Arbeitstreffen zusammen.
In freundschaftlich harmonischer und nie dagewesener Einigkeit wurden Vorbereitungen für die am 21. Februar in Darmstadt stattfindende Bundesligatagung getroffen.
Die wesentlichen Punkte wurden alle Einstimmig verabschiedet, waren die Struktur für die neue Saison und die Bennennung der Vertreter im nächste Woche neu zu besetzenden Bundesligaausschuss.
Gerungen um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft wird in der Saison in zwei Gruppen a 6 Mannschaften.
In der Gruppe Nord trifft der 1. Luckenwalder SC auf die Mannschaften des KSV Köllerbach, ASV Mainz 88, RWG Mömbris, KAV Mansfelder Land und VfK Schifferstadt. Die Gruppe Süd beinhaltet den ASV Nendingen, SVG Weingarten, TUS Adelhausen, KSV Aalen, KSV Schriesheim und den KSV Ispringen.
Nach Hin- und Rückrunde in der jeder gegen jeden ringt wird es zwei neue Gruppengeben, in denen in Hin- und Rückkampf noch mal jeder gegen jeden ringt.
Gruppe A: 1. und 3. Nord, 2. und 4. Süd.
Gruppe B: 1. und 3. Süd, 2. und 4. Nord.
Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe bestreiten dann Halb- und Finale.
Da es ab der kommenden Saison wieder eine Aufstiegspflicht aus der 2. Liga geben wird, Anzahl der Aufsteiger stehen jetzt noch nicht fest, ringen die jeweils Platz 5 und 6 belegenden Mannschaften aus den Gruppen in einer separaten Runde jeder gegen jeden den Absteiger aus. In dieser Gruppe werden die Punkte aus der Gruppenphase mitgenommen.
Die Vereine sind geschlossen der Meinung, dass diese Struktur frischen Wind und spannende Kämpfe in der 1. Bundesliga Ringen bringen wird und hat deshalb, um auch den Formalien des DRB zu genügen, vorstehend genannte Struktur als Antrag zur Bundesligatagung eingebracht.
Nachdem die Meinungsverschiedenheiten mit dem Deutschen Ringer Bund nun erst einmal durch das eingeräumte Mitspracherecht beseitigt sind, gehen die Beteiligten davon aus, dass es auf der Bundesligatagung keine Einwände gegen die Anträge der Vereine geben wird. |